Trauringe!
Ein leidiges Thema, das man gerne immer wieder vor sich herschiebt sind die Trauringe. Für die Frau meist nichts ungewohntes und mehr oder weniger ein alter Hut. Ja, aber für den Mann, also zumindest für mich, das erste Mal, dass man sich da Metall über den Ringfinger stülpt.
Für einen aller ersten Blick auf die Auswahl für fertige Ringe sind wir in Bonn bei Juwelier Kraemer eingekehrt. Die Beratung war sehr nett und man hat uns viel Zeit gewidmet. Da wir zu diesem Zeitpunkt noch recht früh dran waren, gab es auch den Hinweis auf kommende Rabattaktionen, wenn wir noch etwas mit dem Kauf warten könnten/würden.
Keine Trauringe von der Stange
Wir sind allerdings sehr schnell zu dem Entschluss gekommen, dass wir keine sprichwörtlichen Ringe von der Stange haben wollten und vereinbarten einen Termin in der Bonner Altstadt bei der Gold und Silberschmiede Ichos, da wir dort schöne Ringe nach unserem Geschmack in der Auslage gesehen hatten. Wir sind auch hier sehr nett und ausführlich beraten worden. Allerdings hatten wir etwas das Gefühl vom Künstler vereinnahmt zu werden und irgendwie nicht so viel über eigene Ideen zu diskutieren. In der Folge haben wir uns gegen diese Schmiede entschieden haben.
Da ich den Verlobungsring für Claudia in Oberpleis bei Elvira Müller, die Schmiede heißt Schmuckwerkstatt Mondstein, habe machen lassen, sind wir dann zu guter Letzt bei ihr gelandet. Dort konnten wir alle unsere Wünsche verwirklichen. Sie hat sich ganz toll um uns gekümmert und, wie wir finden, zwei wunderschöne Ringe geschaffen. Uns war es wichtig altes Familiengold aus unterschiedlichsten Generation beider Familien in unseren Ringen sprichwörtlich zu verschmelzen. Das war problemlos möglich und hat sich natürlich auch positiv auf den Preis ausgewirkt.
Dank Frau Müllers Tipp sind wir dann auch noch auf unsere Floristin, nämlich Frau Felten Backhaus von der Rosenharmonie, aufmerksam geworden.