Gartenhochzeit am Waldrand
Am Wochenende waren wir auf der standesamtliche Hochzeit von guten Freunden eingeladen. Premiere war für mich, dass ich den Tag mit der Kamera begleitete, also quasi „Hochzeitsfotograf“ gespielt habe.
Es ist schon interessant, wenn man zwischen Gast und Fotografenrolle wechselt. Einerseits will man den Tag und die Feier genießen, andererseits soll natürlich das Ereignis ordentlich dokumentiert werden. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn man alle Gäste kennt und nicht als hochoffizieller Fotograf wahrgenommen wird. Eine wirklich interessante Erfahrung.
Die amtliche Zeremonie fand in der Marienkapelle zu Klein Villip in Wachtberg statt. Das Kapellchen wurde ehrenamtlich errichtet. Schön ist, dass man hier auch Samstags heiraten kann. Nicht nur der Weiler, auch die Kapelle ist wirklich recht klein und mehr als 16 Personen (inkl. Brautpaar und Trauzeugen) passen sitzend nicht hinein. Stehend – denke ich – würden nochmals maximal zehn Personen rein gehen. Das Ambiente ist nüchtern aber trotzdem ansprechend. Ich für meinen Teil fand es vor Ort sehr nett, nur für große Gesellschaften eher ungeeignet.
Da das Wetter mitgespielt hat, gab es unter freiem Himmel eine wunderschöne Gartenhochzeit im heimischen „Waldrand-Garten“ das Paares. Impressionen von Gartentafel, Buffet und Ambiente gib es hier in der Galerie, auf Wunsch des Paares nur „Stilleben“:
2 Kommentare
Marie de Jonge
Ich bin echt dankbar, dass ich diesen Beitrag zum Thema Hochzeitsfotografie gefunden habe. Mit meiner Nachbarin habe ich mich schon viel darüber unterhalten. Ich denke, den Beitrag werde ich ihr mal schicken.
Daniel
Hi, mach das gerne, freut uns. Grüße, Daniel