Rund um die kirchliche Trauung
Wir wohnen fußläufig etwa eine Minute von der Endenicher Kirche St. Maria Magdalena entfernt. Diese Nähe wollten wir natürlich nutzen, zumal die Kirche sehr schön ist. Die ganzen Formalitäten wurden im Pfarramt problemlos erledigt und auch öfteres Nachfragen von aufgeregten „fast Vermählten“ haben die Damen mit einer stoischen Ruhe über sich ergehen lassen. Wir wollten unseren eigenen Geistlichen für den Wortgottesdienst mitbringen, auch das war problemlos möglich, zumal wir (wenn auch inaktive) Gemeindemitglieder sind. Der Kontakt zur Küsterin und zur Organistin war ebenfalls sehr nett und zuvorkommend und wir fühlten uns gut aufgehoben.
Nach dem Gottesdienst
Nach der Hochzeit hatten wir im Pfarrsaal ein entspanntes Kaffeetrinken für alle Besucher geplant. Die Räumlichkeiten sind für einen Pfarrsaal erstaunlich nett und bieten eine große Küche zur Versorgung der Gäste. Bezahlt haben wir 150 €, wobei nochmals 150 € Kaution oben drauf kommen. Übergabe/Rückgabe war alles stressfrei und uns wurde geduldig jede Frage beantwortet. Super war natürlich, dass wir bereits am Vorabend eindecken und schmücken konnten, sowohl den Pfarrsaal als auch in der Kirche.
Zur Versorgung nach der Trauung: Ich hätte mich gerne mit Getränken beliefern lassen, aber bei kleineren Anfragen „von privat“ halten sich die üblichen Bonner Verdächtigen sehr zurück mit dem Kundenservice. Nach einer Woche und etlichen Anrufen beim Getränkeservice Vendel hatte ich immer noch kein Angebot vorliegen. Interessanter Aspekt: Wenn wir dort dienstlich bestellen (Umfang etwa ähnlich), dann haben wir innerhalb einer halben Stunde ein Angebot auf dem Schreibtisch. Das wird nach dieser Erfahrung allerdings nicht mehr der Fall sein… Getränke haben wir dann mit mehreren Fuhren in meinem Polo durch die Gegend gefahren. Zum schnabulieren hatten wir viele Kuchenspenden, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Bäckerinnen und Bäcker, und auf besonderen Wunsch der Braut eine Candybar für die Kleinen.
Ein Kommentar
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