Bonn

Elternkino in Bonn Endenich – Das große Schreien im REX

Zum Geburtstag bekam ich dieses Jahr von einer lieben Freundin einen Gutschein für einen Kinobesuch. Dabei handelte es sich nicht um einen 0815 Kinobesuch, sondern die Mutti-Vorstellung im Endenicher Rex, auch bekannt unter dem Namen: „Das große Schreien“. Davon hatte ich schon gelesen, aber noch nicht ausprobiert. Es findet jeden zweiten Mittwoch im Monat ist.
Da ich sehr gerne ins Kino gehe und sich dieses als ziemlich schwierig (nicht unmöglich aber aufwendig) erweist, wenn man ein Baby hat, das noch auf einen angewiesen ist – freute ich mich riesig auf unser Kino-Date mit den Kleinen. Übrigens: Eine andere Alternative die ich auch sehr empfehlen kann ist das Autokino in Porz, dazu hat sich Herr Bayer ja schon ausgelassen.

Die Hartan-Babywanne passt wunderbar in die Sitzreihe. ©HerrundFrauBayer

Es ging also los – Mittwoch morgens um 11 Uhr im Rex in Bonn-Endenich. Wir trafen uns gegen viertel vor Elf und schoben gemeinsam ins Rex. Die Kinderwagendichte erhöhte sich ungemein, denn aus allen Richtungen kamen sie angerollt. Meine Freundin bezahlte und die nette Damen an der Kasse erklärte uns das Prozedere: Es ist freie Platzwahl und die Kinderwagen können im Saal an der Seite oder im Vorraum abgestellt werden. Dort gibt es eine Wickelmöglichkeit mit Feuchttüchern und kostenlosen Kaffee. Das Licht wird während der gesamten Vorstellung im Saal nur gedimmt, sodass man immer einen guten Blick auf sein Kind hat, der Film wird auch etwas leiser als sonst üblich gezeigt.
 

Licht aus, Ton an, Film ab! Nicht ganz…

Nach der Vorschau kam der Kinobesitzer und fragte das Publikum, welcher Film bei der nächsten Vorstellung laufen soll, die zur Wahl stehenden Filmtrailer wurden gezeigt und danach durften wir abstimmen. Bei unserem Besuch wurde „Die Blumen von gestern“ gezeigt.
Dann ging es also los. Das Licht wurde gedimmt und der Film lief an. Das Kino war zwar ganz gut bevölkert, aber es war trotzdem noch viel frei – wer kann schon Mittwochs vormittags ins Kino gehen. Die Altersspanne der Kinder erstreckte sich vom Säuglingen bis zum Kleinkind – begleitete von Mama und/oder Papa. Während der ersten Hälfte des Films schliefen der Großteil der Kinder noch ganz friedlich und es war relativ ruhig im Kinosaal. Nach und nach wurden die Kleinen aber hungrig oder wach, sodass der Lautstärkepegel im Laufe der Vorstellung zunahm. Allerdings muss ich allerdings, dass ich es schlimmer erwartetet hatte. Mittlerweile hatten es sich einige Eltern am Rand auf Decken mit ihrem Nachwuchs bequem gemacht, liefen mit den Kindern im Fliegergriff auf und ab oder stillten. Alles war möglich und störte nicht, denn man kennt es ja aus eigener Erfahrung.
Der Film war nicht unbedingt mein Geschmack, trotzdem war es ein spaßiges Erlebnis. Auf den nächsten Film, für den ich auch mitgestimmt habe, freue ich mich schon sehr. Es war ein Kopf an Kopf Rennen mit „Hidden Figures“, doch bei der Vorstellung am 8. März 2017 wird „La La Land“ im OmU laufen.
Ihr kennt ähnliche „Eltern-Kind-taugliche“ Angebote im Köln-Bonner-Raum? Dann nichts wir rein damit in die Kommentare, ich freue mich über Euer Feedback.

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