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Immer wieder Sonntags: Im Kanadier übern Rursee

Da ja das letzte Wochenende uns nochmals mit reichlich Sonne verwöhnt hat, haben wir die Gunst der Stunde genutzt und sind an den Rursee zum Paddeln gefahren. Freitags das Kanu, der Fachmann sagt Kanadier, für vier Stündchen reserviert und dann Sonntag zu dritt, kurz vor 11 Uhr, angerückt. Die Übernahme bei Becker Wassersport ging fix: Perso als Pfand hinterlegen, Leihgebühr zahlen, einsteigen und lospaddeln

Der Kapitän grübelt übern richtigen Kurs. ©HerrundFrauBayer
Der Kapitän grübelt übern richtigen Kurs. ©HerrundFrauBayer

Der See hat nicht die klassische Form sondern schlängelt sich dank der Staumauer durch die Eifel. Das führt dazu, das es Ecken gibt in denen viel Los ist und in einigen etwas weniger. Auf jeden Fall lief während unserer Tour eine Segelregatta und wir schön mittenmang. Zugegeben, dass der Autor seglerisch nicht ganz unbeleckt ist und daher Segelboote, deren Manöver und Wind gut einschätzen kann war hilfreich und ersparte den ein oder anderen Paddelmeter.
Wer sich auf dem Wasser nicht zu Hause fühlt und die Vorfahrtsregeln nicht kennt sollte das übrigens besser nicht tun. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass hin und wieder die Personenschifffart kreuzt. Dann lieber immer schön am Ufer lang.
Trotz der vier Stunden Zeit sind wir nicht bis ans Seeende gekommen, obwohl wir natürlich ganz nah dran waren ;). Aber wir waren ja auch zum Spaß in der Eifel. Die Rückgabe war problemlos, noch kurz den Kanadier mit einem Schwamm geschrubbt und das wars.
Viel lieber hätte ich allerdings bei Becker Wassersport ein Segelboot für uns gemietet. Leider gibt es diesen Service seit 2015 nicht mehr, das finde ich mehr als Schade. Dafür muss man dann also doch wieder Richtung Niederlande fahren, denn eine andere Alternative gibt/gab es vor Ort nicht.

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